Der Beginn der Kolonisierung
1494 teilten die katholischen Länder Spanien und Portugal die Welt im vom Papst garantierten „Vertrag von Tordesillas“ unter sich auf.
1494 teilten die katholischen Länder Spanien und Portugal die Welt im vom Papst garantierten „Vertrag von Tordesillas“ unter sich auf.
Eine sich entwickelnde „Navigationskunst“ mit auf die Seefahrt abgestimmten Instrumenten und hochseetüchtigen Schiffen versetzte die europäischen Nationen in die Lage, im Gefolge der Entdecker, neue Handelswege zu erkunden.
Die Wiege der westeuropäischen Seefahrt stand in Portugal, einer Seefahrernation mit mutigen Seemännern und risikofreudigen Kaufleuten. Man fuhr zur See und begnügte sich nicht damit, vorsichtig an den Küsten entlangzusegeln, wie es im Mittelmeer üblich war. Beherzte portugiesische Kapitäne wagten sich auf Galeonen, Karracken und Karavellen immer weiter nach Süden, wenn auch nicht immer ganz freiwillig. Alles zu einer Zeit, als bei den Griechen und Römern ein Schiff als verloren galt, falls es die Sicht zum Land verlor.
Weil uns ein gesundes Leben lieb ist, wollen wir auch ein wenig über den Seezaun schauen. Inzwischen wurde Mikroplastik im Blut (Universiteit Amsterdam/Niederlande) und in der Lunge (University of Hull Medical School) von Menschen nachgewiesen, was nicht nur eine Gefahr für die inneren Organe ist, sondern uns auch Sorgen machen sollte für die nächste Generation.
Im PALSTEK 3/22 ist ein Artikel zum Dauerbrenner EU-Umsatzsteuer. Seit Jahren widmet sich die Kanzlei Tanis und von der Mosel diesem Thema und der Mythos scheint größer denn je. Und es handelt sich wirklich weitgehend um einen Mythos. Trotzdem wird eine „Mehrwertsteuer-Nachweis“ bei jedem Gebrauchtbootverkauf gefordert. Kann der Verkäufer keine tauglichen Dokumente vorlegen, drückt dies den Verkaufspreis, obwohl es von behördlicher Seite keine Dokumente gibt.
In vielen Häfen an Nord- und Ostsee es nach Ostern wieder lebhaft. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) verzeichnet deshalb auch in den ersten Tagen steigende Einsatzzahlen für den Wassersport.
Im „Museu de Marinha“ (Marinemuseum) in Lissabon finden sich aus der Anfangszeit der europäischen Navigation eine große Anzahl von aus Wracks geborgenen Seeastrolabien, die im 15. und 16. Jahrhundert ein wichtiges Winkelmessinstrument waren. Es handelt sich um Astrolabien, die man für den Gebrauch auf See geändert hatte.