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Beurteilungen von Gebrauchtbooten

  • Mit Füßen getreten Das Deck einer Yacht hat einiges auszuhalten: Es nimmt Querkräfte auf, fängt Drücke ab, wird UV-Strahlen zermürbt und vom Dreck unter den Schuhen der Crew zerrieben. Mitunter fallen Bolzen und Winschkurbel auf das Deck herab oder wird schwere Ausrüstung auf ihm abgsetzt. Ferner setzten Regen und Salzwasser dem Deck zu. Kein Wunder, dass es im Laufe der Jahre weich wird. Ralf Weise beschreibt, wie gefährliche Schwächungen aufgespürt werden.
  • Das schöne Sorgenkind Ein edler Holzbelag an Deck kann einen echten Kaufanreiz darstellen - mitunter bildet er aber auch ein Ausschusskriterium. Denn gerade bei älteren Yachten kann er für erheblichen Sanierungsaufwand sorgen. Ralf Weise nennent typische Problembereiche und erklärt, was bei der Beurteilung von Teakdecks auf gebrauchten Yachten zu beachten ist.
  • Auf Schritt und Tritt Ein rutschfester Decksbelag ist entscheidend für die Sicherheit an Bord. Gerade bei den älteren Schiffen ist er oft beschädigt oder verschlissen. Bei Nässe und Krängung verlieren Füße dann schneller den Halt - ein unfreiwilliges Bad könnte die gefährliche Folge sein. Ralf Weise erläutert, wie die Qualität älterer Decksbeläge einzuschätzen ist.
  • Zugkräftig Die Kräfte, die auf ein Fahrtenschiff einwirken, können die Struktur bis zum Bruch belasten, wenn es im Laufe der Jahre zu Beschädigungen an den Krafteinleitungspunkten gekommen ist. Besonders stark belastet sind die Bauteile, welche die Riggkräfte aufnehmen. Bei der Beurteilung von gebrauchten Booten sollten diese Bereiche daher besonders sorgfältig überprüft werden. Ralf Weise erklärt die Zusammenhänge.