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Das gewisse X-tra: Die X-79, früher als extremer Racer eingestuft, wird heute auch für das sportliche Fahrtensegeln geschätzt. Ihr Erfolg trug maßgeblich dazu bei, dass das X in der Typbezeichnung einer Segelyacht bis heute automatisch mit Geschwindigkeit und Segelspaß assoziiert wird. Jan Kuffel hat den Vorläufer der modernen Sportboote gesegelt.
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In den ausgehenden siebziger und frühen achtziger Jahren wurden viele erfolgreiche Regattaentwürfe zu Fahrtenschiffen gezähmt und als Cruiser-Racer in Serie gebaut. Ein gelungenes Beispiel für diesen nicht einfachen Spagat ist die Rush der französischen Großwerft Jeanneau, die sich heute als moderat sportliche Fahrtenyacht präsentiert. Jan Kuffel hat die Französin gesegelt.
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Die Dufour 1800 hebt sich von früheren Booten der französischen Werft vor allem durch ihre ansprechende Linienführung ab. Der französische Vierteltonner-Spezialist gab ihr darüber hinaus ein effektives Rigg und sehr lebendige Segeleigenschaften mit. Jan Kuffel hat das Schiff gesegelt und beschreibt, was die kleine Französin sonst noch zu bieten hat
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Greyhound? Nie gehört... Viele Segler werden vermutlich den Kopf schütteln, wenn es um diese Typbezeichnung geht oder bestenfalls auf Überlandbusse in den USA verweisen. Tatsächlich handelt es sich bei der Greyhound 33 aber um grundsoliden Bootsbau aus Deutschland. Jan Kuffel hat den Flushdecker gesegelt.
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Wenn eine Yacht dreißig Jahre im Besitz einer Familie bleibt, spricht dies nicht nur für die Treue des Eigners, sondern auch für die Qualitäten der Konstruktion. Mit der Gibsea 84 segelte Jan Kuffel eine kompakte Yacht aus französischer Produktion, die weniger durch rassiges Aussehen oder rasante Segeleigenschaften besticht, sondern sich eher als verlässlicher Partner für entspanntes Fahrtensegeln empfiehlt.
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Es ist nicht immer ein- fach, einen guten Kom- promiss zwischen Tourentauglichkeit und sport- lichen Segeleigenschaften zu finden. Die Sigma 38 ist ein nach wie vor populärer Cruiser-Racer, der in Großbritannien in großen Stückzahlen gebaut wurde und noch immer als Einheitsklasse mit großen Starterfeldern gesegelt wird. Ein Portrait von Jan Kuffel.
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Wer den französischen Bootsbau nur mit Großserie und Chartermarkt in Verbindung bringt, der irrt. Auch die „Grande Nation“ hat Werften hervorgebracht, die sich mit den führenden skandinavischen messen können. Ein gutes Beispiel ist „Chantier Henri Wauquiez“, deren Produkte vor allem in den Siebziger- und Achtzigerjahren als „Swan des kleinen Mannes“ bekannt waren. Jan Kuffel hat mit der Gladiateur 33 eines der erfolgreichsten Modelle der Werft getestet.
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Sportlich, gut ausgestattet, solide und hochwertig gebaut – Winner-Yachten konnten sich nicht nur in den Niederlanden, sondern auch weit darüber hinaus eine große Fangemeinde erarbeiten. Den Grundstein legte das Erstlingswerk der Werft, die Winner 950. Jan Kuffel testete ihre Qualitäten als Gebrauchtboot. Still a Winner?
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Eine für viele war das Konzept hinter der französischen Jouet Fandango 33. Mit acht Kojen und Achterkajüte sollte sie nicht nur Familien aufs Wasser bringen, sondern auch „Gruppenreisen“ für Segelschulen und Chartercrews ermöglichen. Ob sich dies alles bereits Anfang der siebziger Jahre auf lediglich 33 Fuß Länge mit guten Segeleigenschaften vereinbaren ließ, fand Jan Kuffel beim Testschlag heraus.
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Sie ist ein bisschen wie der VW-Käfer – sie läuft und läuft und läuft... Die Neptun 22 dürfte zu den erfolgreichsten Segelyacht-Konstruktionen aller Zeiten zählen, denn sie wird seit 1968 bis heute ununterbrochen, wenn auch nicht unverändert, gebaut. Jan Kuffel portraitiert mit der Ur-22 einen unverwüstlichen Meeresgott.
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Etwas eigenwillig wirken sie schon, die britischen Rival-Yachten. Hoher Bug, schmaler Rumpf und ein enormer Sprung in der Deckslinie, der den Rümpfen fast etwas bananenhaftes gibt. Dennoch gelten sie unter Hochseeseglern als der Inbegriff der Seetüchtigkeit. Jan Kuffel hat sich die Rival 34 näher angesehen
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Zu fernen Ufern...war das Ziel der Familie Gräser, als sie sich für den Kauf einer renovierungsbedürftigen Najad 371 entschied. Die Schiffe von der schwedischen Insel Orust stehen im Ruf besonderer Solidität und Seegängigkeit und sind der Traum vieler Segler. Wie gut das Refitprojekt gelungen ist und welche Qualitäten in der Schwedin stecken, fand Jan Kuffel an einem windigen Tag auf dem Greifswalder Bodden heraus.
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Wölfchen im Schafspelz. Steuerhaus, Kanuheck und hohes Schanzkleid, diese Attribute verbindet man gemeinhein mit behäbigen Langkielern, die besser motoren als segeln und ansonsten für knuffige Gemütlichkeit geschätzt werden. Wie sehr der Schein trügen kann, fand Jan Kuffel beim Test der Elvström 31 MS heraus. Fotos: Imke Feddersen
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Das letzte Einhorn Oft ist es ein einziges Feature, das Yachten in der Erinnerung unsterblich macht, wie etwa der Flügelkiel des America`s-Cup-12ers AUSTRALIA oder der Spitzname der deutschen Regattayacht SAUDANE, die ob ihres feuerroten Rumpfes nur die "Rote Sau" genannt wurde. Die Coronet Elvström 38 verdankt es vermutlich ebenfalls einem markanten Detail, dass sie fest im kollektiven Segelbewußtsein verankert blieb - ihren Wulstbug. Sie hat allerdings noch deutlich mehr zu bieten, wie Jan Kuffel beim Testschlag vor Wismar herausfand.
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Üppige Kurven: Cruiser-Racer oder Performance-Cruiser sind nicht erst in unseren Tagen populär, schon zu Zeiten der IOR-Formel wurden viele erfolgreiche Regattayachten für den Serienbau „gezähmt“. Ein gutes Beispiel hierfür ist die französische Jouet 37. Jan Kuffel hat dem ehemaligen Eintonner auf den Zahn gefühlt.